Wildkameras bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Zwar werden sie häufig von Jägern als Fotofalle verwendet, doch aufgrund ihrer Bauweise und Robustheit eignen sich Tierkameras für Outdoor-Dauereinsätze und somit auch als Überwachungskamera.
Jäger erfahren mit der Wildtierkamera an welchen Orten im Revier sich die Jagd aufgrund erhörten Wild-Vorkommens lohnt und Grundstücksbesitzer können den ein oder anderen ungebetenen Besucher ertappen. Besitzer von großen Grundstücken ersparen sich mit dem Einsatz einer Wildkamera viel Zeit, da sie nicht permanent vor Ort sein müssen, um nach dem Rechten zu schauen.
Der Einsatz von Wildkameras eröffnet Besitzern und Mietern eine Reihe neuer Möglichkeiten, die wir Ihnen unter anderem in diesem Artikel näherbringen möchten. Zudem bieten wir weitere Informationen und Wissenswertes zum Thema Wildkamera an.
Hier hat unsere Redaktion direkt unsere Top Wildkameras mit Details in einer Vergleichstabelle dargestellt.
- Das Wichtigste in Kürze
- Top 5 Wildkameras im Test – welche Fotofallen sind zu empfehlen?
- Wildkamera Test: Wissenswertes zum Thema Fotofalle
- FAQs – Häufig gestellte Fragen über Wildkameras
- Was ist eine MMS Wildkamera?
- Gibt es Wildkameras die mit W-LAN ausgestattet sind?
- Kann eine Wildkamera auch als Überwachungskamera verwendet werden?
- Kann eine Wildkamera auch als Bewegungsmelder verwendet werden?
- Gibt es noch weitere Verwendungszwecke einer Wildkamera?
- Ist eine Wildkamera wind- und wetterfest?
- Kann eine Wildkamera auch bei Nacht aufnehmen oder ist es dann zu dunkel?
- Wie funktioniert eine Wildkamera genau?
- Welche Wildkamera für den Garten?
- Kann man eine Wildkamera mit dem Handy verbinden?
- Wann gibt es Wildkameras bei Aldi?
- Was taugt die Aldi Wildkamera?
- Wie funktioniert eine Wildkamera mit SIM-Karte?
- Welche SD-Karte für die Wildkamera?
- Welche Wildkamera macht die besten Nachtaufnahmen?
- Wie lange halten gewöhnliche AA-Batterien in Wildkameras?
- Welche Wildkamera benutzen Profis?
- Welche Wildkamera hat die größte Reichweite?
- Wie befestigt man eine Wildkamera?
- Wie funktioniert die Bildübertragung bei einer Wildkamera?
- Wie kann ich prüfen, ob eine Wildkamera nachts knipst?
- Wie viele Stunden nimmt eine Wildkamera auf?
- Wie weit reicht der Sensor bei einer Wildkamera?
- Wo dürfen Wildkameras aufgestellt werden?
- Sind Wildkameras im Wald erlaubt?
- Was ist besser: Wildkamera oder Überwachungskamera?
- Wie hoch sollte man die Wildkamera anbringen?
- Welche Wildkamera ist leicht zu bedienen?
- Was ist besser: Wildkamera mit Akku oder mit Batterie?
- Was ist besser: Wildkamera mit Foto oder mit Video?
- Wer darf Wildkameras aufstellen?
- Wann löst eine Wildkamera aus?
- Wie lange kann man Wildkameras hängen lassen?
- Was kostet eine Wildkamera?
- Wie funktioniert eine Wildkamera mit Wi-Fi bzw. W-LAN?
- Wie stelle ich eine Wildkamera ein?
- Welche Wildkamera ist zu empfehlen bzw. die beste?
- Was muss man beim Kauf einer Wildkamera beachten?
- Tipps zur Produktpflege von Wildkameras
Das Wichtigste in Kürze
- Wildkameras eignen sich ganz wunderbar dazu, um Fotos und Videos von Wildtieren im Garten oder im Wald aufnehmen zu können.
- Sie laufen komplett batteriebetrieben, sind wetterfest und können somit auch an abgelegenen Orten im Freien ohne Stromversorgung angebracht werden.
- Eine Wildkamera zeichnet nur dann auf, wenn der Bewegungsmelder ein Tier oder eine Person im Aufnahmebereich erkennt. Das hilft dabei, Strom und Speicherplatz zu sparen.
- Dank eingebauter LED-Leuchten sind sogar Nachtaufnahmen problemlos möglich. Moderne Infrarot-Systeme erzeugen dabei keinen sichtbaren Lichtblitz.
- Aufgrund der besonderen Funktionsweise eignen sich Wildkameras auch hervorragend zur Überwachung, um Diebstahl und Vandalismus zu verhindern.
- Die aufgenommenen Bilder lassen sich über MMS oder WLAN versenden, oder durch Herausnehmen der SD-Speicherkarte auf den Computer übertragen.
- Es gibt zahlreiche unterschiedliche Hersteller und Modelle am Markt, deswegen ist es wichtig, sich vorab durch Vergleiche und Tests zu informieren.
Top 5 Wildkameras im Test – welche Fotofallen sind zu empfehlen?
Platz 1: SECACAM Wild-Vision Full HD 5.0 Wildkamera
Die SECACAM Wild-Vision Kamera ist mit einem Zeitraffer ausgestattet.
Die SECACAM Wildkamera nimmt Fotos und Videos in Full HD 5.0 mit 12 Megapixeln auf. Im Lieferumfang enthalten sind eine 8 GB SDHC Karte und die benötigten Batterien. Weitere Zusatzkosten entstehen vor dem Wechsel der Batterien somit nicht. Ebenfalls Teil des Angebots ist ein Montagegurt. Dadurch lässt sich die Kamera an Bäumen oder an anderen Gegenständen im Garten oder im Wald anbringen. Die Gurte fügen zudem der Rinde keinen Schaden zu. Das Gehäuse der Kamera ist wasser- und wetterfest und kann somit an 365 Tagen im Freien verbleiben.
Die Wild-Vision Kamera verfügt über mehrere Funktionen. Hierzu gehört zum Beispiel die Zeitschaltuhr oder der Zeitraffer. In diesem Modus werden in bestimmten Zeitabständen Fotos aufgenommen. Die Aufnahmen während der Nacht sind durch die verwendete Kamera ebenso klar zu erkennen. Die Reichweite der Kamera beträgt bis zu 20 Meter. Die Kamera lässt sich per Passwort schützen, um unberechtigten Personen den Zugriff zu erschweren. Das Gewicht liegt bei 500 Gramm. Die Maße weisen 7,2 x 9,9 x 13,2 cm auf, sodass die Kamera nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist.
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Platz 2: GardePro A3S Wildkamera
Die GardePro A3S Wildkamera verfügt über eine unsichtbare Infrarot-Technolgie.
Die A3S Wildkamera des Herstellers GardePro nimmt Aufnahmen in 1080P Full HD Qualität auf. Die Kamera benötigt nur 0,1 Sekunden, um bei einer registrierten Bewegung eine Aufnahme auszulösen. Schon nach 0,5 Sekunden ist die Kamera bereit für das nächste Foto. Die Fotos lassen Reichweiten von bis zu 25 Metern zu. Die Kamera ist batteriebetrieben und benötigt insgesamt 8 1,5 Volt Batterien. Über die Anzeige ist zu erkennen, wann die Kamera einen niedrigen Akkustand erreicht hat. Für die Speicherung der Aufnahmen ist eine SD-Karte mit bis zu 128 GB erforderlich. Dieses Speichermedium ist nicht im Lieferumfang enthalten, sodass Zusatzkosten entstehen.
Ein Merkmal der GardePro A3S Wildkamera ist die unsichtbare Infrarot-Technologie. Äußerlich ist weder ein rotes Licht noch andere Lichter zu erkennen, welche Tieren oder Menschen einen Schrecken einjagen können. Die Maße der Kamera betragen 18,8 x 12,7 x 8,7 cm. Das Gewicht liegt bei 560 Gramm. Durch den mitgelieferten Gurt ist es möglich, die getarnte Kamera auch an Bäumen oder anderen Gegenständen zu befestigen. Die Kamera ist IP66 wasserdicht und muss somit auch bei angekündigtem Regen demontiert werden.
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Platz 3: VANBAR Wildkamera
Die VANBAR Wildkamera ist für die ganzjährige Nutzung geeignet.
Diese Wildkamera von VANBAR verfügt über 3 Passiv-Infrarot-Sensoren, die sowohl am Tag als auch in der Nacht Fotos und Videos aufnehmen. Zwischen der Erkennung einer Bewegung und der Aufnahmen liegen nur 0,2 Sekunden. Erfasst werden sich bewegende Objekte in einer Reichweite bis zu 20 Metern. Die hierfür erforderliche Stromversorgung erfolgt kabellos über 8 1,5 Volt Batterien. Diese sind ebenso wie die erforderliche SD-Karte mit bis zu 32 GB nicht im Lieferumfang enthalten.
Fotos werden mit 20 Megapixeln aufgenommen, während Videoaufnahmen in 1080P Full HD erfolgen. Erfasst werden Motive, die sich in einem 120° Winkel um die Kameralinse befinden. Die Maße der VANBAR Wildkamera betragen 18,9 x 11,5 x 8,9 cm. Das Gewicht liegt bei 560 Gramm. Die Kamera ist IP66 wasserdicht und somit vor Feuchtigkeit, Staub und Nebel geschützt. Bei Temperaturen bis zu -20° Celsius wird die Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigt. Die Kamera zeichnet dadurch alle vier Jahreszeiten auf.
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Platz 4: COOLIFE H881 Wildkamera
Die COOLIFE H881 Wildkamera nimmt innerhalb von 0,2 Sekunden Aufnahmen auf.
Das Modell H881 von COOLIFE erfasst mithilfe von Infrarotsensoren eine Reichweite bis zu 20 Metern. Über die Nachtsichtfunktion werden die Aufnahmen auch nach Anbruch der Dunkelheit fortgesetzt. Die Qualität der Aufnahmen umfasst 21 Megapixel. Über das Mikrofon lassen sich auch Töne festhalten. Erfasst werden Tiere in einem Radius von bis zu 125°. Um die Aufnahmen zu speichern, wird eine SD-Karte mit maximal 32 GB benötigt. Diese Karte ist bereits im Lieferumfang enthalten. Zusätzlich gekauft werden müssen lediglich die 4 benötigten 1,5 Volt Batterien.
Die Aufzeichnung lässt sich mithilfe eines Passwortes vor unberechtigten Zugriffen schützen. Die Kamera ist IP67 wasserdicht. Dadurch ist das Gehäuse der Kamera ebenfalls vor Staub oder Nebel geschützt. Die Aufnahmen erfolgen nach dem Auslösen der Sensoren innerhalb von 0,2 Sekunden. Die Maße der H881 COOLIFE Wildkamera umfassen 19,5 x 12,3 x 9,9 cm. Das Gewicht beträgt 690 Gramm.
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Platz 5: Technaxx Mini Nature TX-117 Wildkamera
Die Technaxx Mini Nature Wildkamera verfügt über ein Mikrofon und Lautsprecher.
Die TX-117 Mini Nature Wildkamera von Technaxx verfügt über Passiv-Infrarot-Sensoren, die eine Reichweite von bis zu 15 Metern abdecken. Videoaufnahmen erfolgen in 1080P Full HD, während Fotos eine Qualität von 12 Megapixeln aufweisen. Die Kamera ist in der Lage am Tag ebenso wie in der Nacht Aufnahmen anzufertigen. Das gilt über das enthaltene Mikrofon auch für Tonaufnahmen. Weiterhin lassen sich Bilder im Zeitraffer-Modus aufnehmen. Zum Speichern der Aufnahmen wird eine 32 GB SD-Karte benötigt, die nicht im Lieferumfang enthalten ist. Die erforderlichen 4 AA Batterien sind dagegen enthalten.
Die Technaxx Mini Nature Wildkamera lässt sich mit einem Gurt befestigen. Bäume und deren Äste nehmen hierbei keinen Schaden. Die Kamera ist zudem sehr kompakt und weist Maße von 9 x 5 x 11 cm auf. Das Gewicht liegt mit nur 140 Gramm ebenfalls im unteren Rahmen. Die Zeit zwischen der Erfassung der Sensoren und dem Auslösen der Aufnahmen beträgt 0,6 Sekunden. Aufgrund der verwendeten Tarnaufnahmen ist die Kamera auch für Tiere so gut wie unsichtbar.
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Wildkamera Test: Wissenswertes zum Thema Fotofalle
Anwendungsbereiche der Wildtierkamera
Wildbeobachtung
Welche Tiere halten sich an welchen Stellen im Waldgrundstück auf? Von welchem Tier werden die Naturverjüngungen verwüstet? Diese und andere Fragen werden durch den Einsatz einer Wildkamera geklärt.
Holzdiebstahl
Verschwindet immer wieder mühsam geschlagenes Brennholz? Man kann dem Täter mit einer Wildkamera auf die Schliche kommen.
Illegale Müllentsorgung
Große Grundstücke, die sich abgelegen von Ortschaften befinden, werden leider gerne von Müllsündern zur Entsorgung von Bauschutt, Haus- und Gartenabfällen verwendet. Man kann die Täter mit der Wildtierkamera bei frischer Tat ertappen, damit eine Anzeige nicht im Sande verläuft.
Objektüberwachung
Teichanlagen, Bienenstöcke, Schutzhütte aber auch private Wohnhäuser sind häufig Objekte, die Vandalismus und Zerstörungswut mancher Personen ausgesetzt sind. Mit einer Wildkamera werden fotografische Beweise erhalten und man kann die Täter überführen.
Stellen Sie die Wildtierkamera aber am besten nicht im Haus auf, so dass ein Fenster dazwischen ist. Ein Fenster neigt nämlich bei Licht sehr gerne zum Spiegeln und somit können die Aufnahmen unbrauchbar werden. Sie sollten immer direkte Sicht der Tierkamera auf den zu überwachenden Bereich bevorzugen.
Vandalismus allgemein
Vandalismus auf Parkplätzen, Mülleimer-Zündeleien, Graffiti-Schmierereien, … die Liste der Vandalismusschäden kann groß sein. Mit Bildern einer Wildtierkamera können Betroffene gezielt etwas unternehmen.
Einbruch
Vielerorts kommt es immer wieder zu Einbruchserien. Um Wertgegenstände in Haus und Grundstück zu schützen, lohnt sich der Einsatz einer Wildkamera. Der Einbruch kann zwar auf diese Weise nicht immer verhindert werden, doch die Polizei erhält Bilder der Einbrecher von der Fotofalle und kann sie überführen.
Dieselklau
Bauunternehmen und Speditionen werden immer wieder Opfer von Dieselklau. Die Täter kommen meist in der Nacht und klauen Diesel aus den Tanks der Fahrzeuge. Eine Fotofalle kann hier Aufklärung bringen.
Dachboden
Sie hören immer wieder Geräusche, die vom Dachboden kommen? Dann hat sich wohl ein ungebetenes Tier bei Ihnen eingenistet. Mit einer Wildkamera können Sie schnell feststellen, ob es sich beispielsweise um Mäuse oder einen Marder handelt. Auf diese Weise kann man umgehend die richtigen Maßnahmen ergreifen.
Wildkamera Technik
Grundsätzlich arbeiten die Wildkameras nach ein und demselben Prinzip. Die digitale Kameraeinheit befindet sich in einem robusten, wetterfestem Gehäuse (vergleichbar mit einer Outdoorkamera) und wird per Bewegungsmelder ausgelöst. Die folgende Auflistung gibt einen Überblick über die wichtigsten technischen Details einer Wildkamera:
Wärme + Bewegung = Kameraaufnahme
In der Regel funktioniert der Bewegungsmelder durch eine Kombination aus Bewegung und Wärme. Die Wildtierkamera wird ausgelöst, sobald sich irgendetwas, beispielsweise ein Mensch oder ein Tier, im Erfassungsbereich der Sensoren bewegt.
Das Zusammenspiel der Auslösemechanismen funktioniert für gewöhnlich so gut, dass selten Fehlaufnahmen erzeugt werden. Es kann allerdings passieren, dass günstigere Wildkameras schon bei Ästen auslösen, die sich bewegen und einen kurzen Blick auf warme Sonnenstrahlen freigeben.
Foto und Video
Viele Wildkameras bieten die Möglichkeit zwischen Bilderaufnahmen (eine oder mehrere Einzelaufnahmen) und kurzen Videosequenzen, deren Zeitdauer meist einstellbar ist.
Auflösung
Moderne Geräte bewegen sich mittlerweile bei vielen Megapixeln und sind HD-Ready, können also Aufnahmen in 1080p problemlos erledigen. Natürlich gibt es auch bereits Modelle mit 2k oder 4k-Video. Die Qualität ist zwar deutlich besser, aber der Speicherbedarf steigt dabei exponentiell an. Nutzer müssen also ggf. öfter die Speicherkarte wechseln bzw. herunterla
Auslöseverzögerung
Je nach Wildkamera ist die Auslöseverzögerung unterschiedlich. Dieses Kriterium sollte demnach, je nach Einsatzzweck, vor dem Test oder Kauf der Wildtierkamera berücksichtigt werden. Möchte ein Jäger zum Beispiel Kirrungen überwachen, ist sicherlich eine Fotofalle mit längerer Verzögerung ausreichend.
Für Beobachtungen von Wildwechseln und Schutz vor Diebstählen, sollte die Wildtierkamera eine schnellere Auslösung bieten, sonst sieht man später auf den Aufnahmen lediglich noch ein Schemata am Bildrand oder den Schatten von Mensch oder Tier.
Speicherkarte
Die Aufnahmen der Tierkamera werden normalerweise auf einer herkömmlichen SD-Karte gespeichert. 2 bis 4 GB reichen meist vollkommen aus. Mit 16 oder 32 GB können je nach Wildkamera Nachteile auftauchen. Häufig sind die Wildkameras für eine so große Speicherkapazität nicht ausgelegt, selbst wenn in der Produktbeschreibung der Fotofalle das Gegenteil steht.
Bedienung
Die meisten Wildkameras werden heutzutage immer noch direkt an der Wildbeobachtungskamera bedient. Allerdings gibt es mittlerweile auch ein paar einzelne Wildtierkameras die man per W-Lan mit dem Netzwerk verbinden und sogar per App steuern kann.
Entfernung
Die Entfernung bzw. die Reichweite mit der die Wildkamera aufnimmt ist immer abhängig vom Tageslicht und der Qualität der verbauten Kamera. Unter Tags und bei Sonnenschein ist die Reichweite sehr hoch. Nachts ist die Reichweite natürlich deutlich kürzer. Hier spielt schließlich auch die verwendete Nachtsicht der Fotofalle mit hinein.
Bildkontrolle
Zur Bildbetrachtung können die Bilder der Speicherkarte entweder am PC, auf einer Digitalkamera oder am integrierten Bildschirm einer Wildkamera betrachtet werden. Für manche kann die Betrachtung vor Ort am sinnvollsten sein. So können gleich störende Äste abgeschnitten oder die Höhe der Kameraanbringung verändert werden. Zusätzlich zu den oben genannten Möglichkeiten gibt es auch MMS Wildkameras. Dank des integrierten Handymoduls schickt die Wildkamera die Kamerabilder per MMS ans Smartphone.
Farbaufnahmen bei Tag oder Schwarzweißaufnahmen bei Nacht
Moderne Wildkameras nehmen Bilder bei Tag in Farbe auf. Sobald das natürliche Licht weniger wird, werden bei vorkommenden Bewegungen leistungsstarke Infrarot LEDs aktiv und beleuchten die Szenerie. Technisch bedingt sind nachts mit der Wildtierkamera allerdings nur Schwarzweißaufnahmen möglich.
Spezielle Wildbeobachtungskameras funktionieren nachts mit einem Weißblitz. Mit einem Weißblitz erhält der Anwender klare Farbaufnahmen selbst bei Nacht. Leider ist der Weißblitz nachts, im Gegensatz zu den Infrarot LEDs, sichtbar und gibt das Versteck der Kamera preis.
Datum, Temperatur Uhrzeit, Mondphase, usw.
Das Bild der Wildtierkamera bietet meist neben der Anzeige des Datums auch eine Uhrzeitanzeige. So weiß der Anwender der Wildtierkamera immer an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit das Bild geschossen wurde. Inzwischen gibt es auch Wildkameras, die zusätzliche Informationen wie Mondphase oder Temperatur anzeigen. Die Anzeige der Mondphase kann für Jäger wichtig sein, da sie gerne bei Vollmond ansitzen, weil die Jagd mit Infrarot Nachtsichtgeräten in Deutschland verboten ist.
MMS Wildkamera
Wie oben kurz erwähnt, gibt es bereits MMS Wildkameras. Eine solche Wildtierkamera bietet ein eingebautes Handymodul, das dazu in der Lage ist, die geschossenen Wildkamera-Bilder per MMS an eine Email-Adresse oder ein Smartphone zu schicken. Das bedeutet, dass selbst vor Ort die Bilder der Fotofalle gleich am Smartphone betrachtet werden können.
Die bekanntesten Hersteller von Wildkameras
Bresser
Bresser stellt vor allem Ferngläser und Kameras her, die in der Wildnis „überleben“ können. Die robusten Materialien können auch extreme Witterungsverhältnisse überleben und damit fast überall eingesetzt werden. Die Bresser 3310000 GameCamera ist zum Beispiel für den Einsatz in der Wildnis optimiert und bietet eine Auflösung von 3 MP. Diese kann allerdings in der Nachbearbeitung auf 5 MP interpoliert werden. Die Wildkamera besitzt außerdem einen sehr speziellen Infrarotblitz, der die Tiere nicht vertreibt, aber das Fotografieren in der Nacht vereinfacht.
Bushnell
Auch Bushnell konzentriert sich auf die Herstellung von Kameras für die Wildnis, die auch extreme Wetterverhältnisse überstehen können. Auch das kompakte Design der Geräte von Bushnell ist bei Fotografen sehr beliebt. Die Bushnell Trophy Cam Wildkamera besitzt einen Infrarotblitz, der das Fotografieren bei Nacht vereinfacht, die Tiere aber nicht verscheucht. Man kann die Wildkamera außerdem auch benutzen, um Videos aufzunehmen. Zu guter Letzt kann man die Auflösung der Bilder verstellen, um schärfere Aufnahmen zu erzeugen oder Speicherplatz zu sparen.
Conversio
Auch Conversio ist als Hersteller für den Vertrieb von kleinen, aber kraftvollen Kameras bekannt, die vor allem im Outdoorbereich eingesetzt werden können. Die robuste Bauweise der Produkte von Conversio sorgt dafür, dass die Wildkameras auch extremes Wetter ohne Probleme überstehen können. Noch dazu stecken die Wildkameras von Conversio voller Funktionen. Die Austria Wildkamera besitzt zum Beispiel eine WLAN-Kamera, die sich mit dem Internet verbinden kann, um die Bilder oder Videos ganz einfach per Email zu verschicken. So weiß man sofort, wenn die Wildkamera ausgelöst wurde.
Denver
Die Produkte von Denver sind nicht nur für ihre Robustheit, sondern auch die solide Funktionsweise bekannt. Die Denver Wildkamera besitzt zum Beispiel nicht nur ein qualitativ hochwertiges Display, sondern auch eine sehr hohe Auslösedistanz von bis zu 25 Metern. Der Infrarotblitz, der in der Wildkamera eingebaut ist, kann sogar von bis zu 30 Metern ausgelöst werden. Die Wildkameras von Denver sind also vor allem für die Beobachtung auf Distanz und dichte Wälder geeignet.
LABT
Die Geräte von LABT sind vor allem für die Robustheit bekannt. Die deutsche Qualitätsfirma stellt schon seit vielen Jahren Wildkameras für den Einsatz in allen möglichen Gebieten her. Die Hunt Wildkamera besitzt eine sehr hohe Auflösung von 12 MP und Videos können sogar in 1080p (Full HD) aufgenommen werden. Noch dazu besitzt die Wildkamera eine sehr hohe Auslösereichweite von 20 Metern.
Ultrasport
Die Kameras und Produkte von Ultrasport sind vor allem für ihre Flexibilität gerühmt. Die UmovE Secure Guard PRO Wildkamera von Ultrasport eignet sich daher nicht nur für Jäger, sondern auch für Förster, Naturliebhaber und Hobbyfotografen, die gelegentlich Bilder knipsen wollen. Dank der robusten Verarbeitung kann die Wildkamera in allerlei Wetterverhältnissen eingesetzt werden. Die Wildkamera ist außerdem sehr klein und kann einfach transportiert werden.
WaidLife
Die WaidLife S-3 12 MP Wildkamera ist nur ein kleiner Teil des großen Sortiments von WaidLife. Diese Wildkamera ist vor allem für Anfänger geeignet. Sie ist sehr klein und lässt sich somit sehr einfach transportieren. Außerdem ist die Wildkamera aus sehr robusten Materialien gefertigt und besitzt eine sehr geringe Auslösezeit von gerade einmal einer Sekunde.
Die wichtigsten Eigenschaften für eine Wildkamera
Vor allem in deutschen Wäldern herrscht eine enorme Tiervielfalt. Neben Hirschen und vielen Vogelarten kann man mittlerweile auch Wölfe beobachten, die sich in einigen Teilen Deutschlands niedergelassen haben. Vor allem für Jäger ist es außerdem wichtig, zu wissen, wo sich welche Tiere aufhalten und wie groß der Wildtierbestand ist. Mit einer sogenannten Wildkamera können sowohl Hobbyfotografen als auch Jäger Fotofallen aufstellen, im Outdoorbereich Tiere und Umgebung fotografieren und sogar Überwachungskameras aufstellen. Wildkameras sind sehr robust und vor allem für den Outdooreinsatz gedacht. Welche Eigenschaften sollte man beim Kauf einer Wildkamera beachten?
Wildkamera mit Bewegungsmelder
Möchte man Wildkameras benutzen, um Tiere zu fotografieren oder den Wildbestand in bestimmten Gegenden zu überwachen, dann sind Wildkameras mit Bewegungsmelder enorm nützlich. Diese Kameras besitzen einen Bewegungsmelder, der die Wildkamera nur dann auslösen lässt, wenn vor der Wildkamera eine Bewegung geschieht. Es hängt natürlich von der Wildkamera ab, welche Reichweite dieser Bewegungsmelder besitzt und ob dieser auch in dunklen Gegenden auslöst. In manchen Wildkameras lässt sich die Sensitivität dieses Melders auch einstellen, damit ein Ast, der von etwas stärkerem Wind vor die Wildkamera geweht wird, nicht gleich den Melder auslöst.
Wildkamera mit Infrarot
Die meisten modernen Wildkameras besitzen Infrarotlampen. Diese erhöhen die Sichtbarkeit vor allem bei schlechtem Wetter, Nebel oder in der Dunkelheit. Das sorgt nicht nur für klarere Bilder, sondern hilft dem Bewegungsmelder dabei, Tiere besser erkennen zu können. Die Nachtaufnahmen sind dabei oft nur in schwarz/weiß verfügbar, während Tagaufnahmen in voller Farbe aufgenommen werden. Eine Infrarotfunktion der Wildkamera trägt also auf jeden Fall dazu bei, klarere Nachtaufnahmen durchführen zu können, und ist somit eine wichtige Eigenschaft für alle seriösen Nachtfotografen.
MMS Wildkamera
Wildkameras, die Fotos und Videos aufnehmen, besitzen oft auch eine Möglichkeit, diese direkt an das eigene Smartphone zu verschicken. Diese Funktion, auch MMS Funktion genannt, kann an der Wildkamera selbst eingestellt werden. Oft kann man diese Bilder bzw. Videos nicht nur an das eigene Smartphone, sondern auch an die eigene Email-Adresse senden. Das ist vor allem dann nützlich, wenn man die Wildkamera in der Nähe aufstellt und seltene Tiere beobachten will.
Wildkamera mit WLAN
Ähnlich wie bei den Kameras mit MMS-Funktion sind auch Wildkameras mit WLAN in der Lage, Bilder und Videos, die von der Wildkamera erfasst wurden, an das eigene Smartphone oder die eigene Email-Adresse zu senden. Diese Funktion kann man aber nur dann nutzen, wenn die Wildkamera auch an ein WLAN-Netzwerk angeschlossen ist, was im tiefen Wald sicher nicht funktionieren würde. In solchen Fällen ist die MMS-Funktion nützlicher, aber auch etwas langsamer. Gibt es im Wald keinerlei Netz, dann funktionieren beide Funktionen nicht.
Material der Wildkamera
Wildkameras sollten aus sehr robustem Material gefertigt sein, damit sie verschiedene Witterungen und Umwelteinflüsse überstehen können. Aus diesem Grund sind die meisten Wildkameras von einem sehr robusten Gehäuse umgeben, das die empfindliche Elektronik im Inneren der Wildkamera schützt. Außerdem sind so gut wie alle Wildkameras wasserfest und können somit auch starken Regen überleben, ohne kaputtzugehen. Auch Stürze oder Stöße können mit dem robusten Gehäuse der Wildkamera generell ohne Probleme absorbiert werden.
Direkt zur großen Wildkamera Test Vergleichstabelle
Vor- und Nachteile einer Fotofalle
Vorteile einer Wildkamera:
- Vielseitig einsetzbar
- Eine Jagdkamera eignet sich sehr gut als Überwachungskamera für Außenbereiche
- Sehr strapazierfähig
Nachteile einer Wildkamera:
- Die meisten Wildkameras sind nicht für große Speicherkarten ausgelegt
- Die Reichweite einer Wildkamera nimmt bei Nacht deutlich ab
Auf dieser Webseite stellen wir einige Wildkameras vor. Auf diese Weise erhalten Sie schnell einen Einblick über wichtige Unterschiede der technischen Details. Auch weisen wir auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Fotofalle hin und ziehen hierfür Bewertungen von Käufern zur Hilfe. Eventuell ist bereits die passende Wildkamera dabei.
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FAQs – Häufig gestellte Fragen über Wildkameras
Was ist eine MMS Wildkamera?
Bei einer MMS Wildkamera handelt es sich um eine Fotofalle, das über ein Handymodul verfügt und aufgenommene Bilder direkt an Ihr Handy verschicken kann. So bekommen Sie ein sofortiges Update zur Lage an den überwachten Stellen, sei es nun eine Fütterungsstelle im Wald, oder bei Ihnen zuhause vor der Eingangstür.
Gibt es Wildkameras die mit W-LAN ausgestattet sind?
Mittlerweile gibt es bereits technisch so ausgereifte Wildkameras, die sich sogar über W-LAN mit einem Netzwerk verbinden können. Somit können Sie nach Belieben über eine App auf die Fotofalle zugreifen und die Wildkamera steuern und auch bereits aufgenommene Fotos einsehen.
Kann eine Wildkamera auch als Überwachungskamera verwendet werden?
Eine Wildkamera reagiert auf Bewegung in einem definierten Bereich und kann so Fotos von verschiedenen Wildtieren, zum Beispiel in der Nähe einer Futterstelle aufnehmen. Natürlich funktioniert die Wildtierkamera auch auf dieselbe Weise, wenn Sie die Fotofalle in der Nähe Ihrer Haustür anbringen. Somit können alle Funktionen Ihrer Wildkamera auch für die Überwachung Ihres Heims verwendet werden.
Kann eine Wildkamera auch als Bewegungsmelder verwendet werden?
Da die Auslösung der Wildkamera mittels Bewegungsmelder erfolgt, kann die Fotofalle auch als ein solcher verwendet werden. Allerdings wird dann mit der Wildfalle lediglich ein Foto gemacht und kein Licht eingeschalten, wie wir das von anderen Bewegungsmeldern kennen.
Gibt es noch weitere Verwendungszwecke einer Wildkamera?
In erster Linie wird die Wildkamera natürlich für das Beobachten von Wild eingesetzt, aber auch in anderen Bereichen kann die Wildtierkamera zum Einsatz kommen. So eignet Sich die Wildkamera aufgrund der robusten Bauweise auch sehr gut als Überwachungskamera. Die Wildtierkamera kann an verschiedensten Orten angebracht werden und zur Objektüberwachung oder auch zur Kontrolle gegen illegale Müllentsorgung, gegen Vandalismus oder Holzdiebstahl verwendet werden. Wenn Sie zum Beispiel auch immer wieder Geräusche nachts im Dachboden hören, können Sie diesen mithilfe der Wildkamera sicherlich schon bald Fledermäusen, Siebenschläfern oder anderem Getier zuordnen.
Ist eine Wildkamera wind- und wetterfest?
Wildkameras werden eigentlich alle wind- und wetterfest gebaut, da Ihr Einsatzgebiet im Outdoor-Bereich liegt. Gegen diverse Witterungseinflüsse ist die Fotofalle also mit der robusten Bauweise gut gewappnet. Natürlich gibt es hier, wie bei allen technischen Geräten, Qualitätsunterschiede bei den einzelnen Wildtierkamera Modellen und Herstellern. Lesen Sie die Angaben des Herstellers gut durch und wir raten Ihnen auch dazu, vor dem Kauf die Kundenrezensionen über die Wildtierkamera im Internet zu berücksichtigen. Trotzdem sollten in der Regel alle für den Outdoor-Bereich verkauften Fotofallen auch sehr robust und wetterfest sein.
Kann eine Wildkamera auch bei Nacht aufnehmen oder ist es dann zu dunkel?
Wenn die Wildtierkamera noch zusätzlich mit einem Nachtsichtgerät ausgestattet ist, dann kann Sie ohne Probleme auch im Dunklen ein Foto aufnehmen. Die Lebewesen werden hier mit beinahe unsichtbaren Infrarot-LEDs ausgeleuchtet und dann wird das Foto aufgenommen. Die Fotos der Wildtierkamera sind dann in Schwarz-Weiß abgespeichert und können ganz normal eingesehen werden.
Wie funktioniert eine Wildkamera genau?
Eine Wildkamera ist ein Digitalgerät, das in einem robusten und wetterfesten Gehäuse eingebettet ist. Ausgelöst wird die Fotoaufnahme durch einen integrierten Bewegungsmelder. Was sich bewegen kann, wird also aufgenommen. Oftmals funktionieren die Fotofallen auch durch die Kombination zwischen Wärme und Bewegung. Wenn die Wildtierkamera technisch so ausgereift ist, dass die Sensoren Körperwärme von Tier und Mensch wahrnehmen kann, dann kommt es weniger häufig zu Fehlaufnahmen, zum Beispiel durch bewegende Äste. Bei einigen Wildkameras gibt es auch noch die Möglichkeit, zwischen Videosequenzen und Fotos auszuwählen. Die Aufnahmen werden dann in der Regel auf normalen SD-Karten gespeichert.
Welche Wildkamera für den Garten?
Welche Wildkamera für den Garten geeignet ist, hängt davon ab, welche Lebewesen zu welcher Tageszeit beobachtet werden sollen. Die meisten auf dem Markt erhältlichen Wildkameras sind ausgezeichnet für die Überwachung rund um Haus und Garten geeignet. Sie bestechen durch unauffällige Designs, robuste sowie wetterfeste Gehäuse und lassen sich kabellos oder mithilfe einer externen Stromversorgung bedienen. Die meisten Wildkameras werden mit Batterien betrieben. Die Wildkamera startet ihre Aufnahmen, wenn sich Lebewesen in ihren Erfassungsbereich hinein bewegen.
Kann man eine Wildkamera mit dem Handy verbinden?
Moderne Wildkameras lassen sich problemlos mit dem Handy verbinden. Das funktioniert zum Beispiel mit einer App, mit der man dann auf die Kamera zugreifen kann. Ist die Kamera mit einem W-LAN verbunden, dann können Sie sogar kostenlos alle Aufnahmen einsehen und direkt auf Ihr Handy transferieren.
Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, wie beispielsweise das Verschicken per MMS an die E-Mail-Adresse, das natürlich ebenfalls direkt an das Handy erfolgen bzw. dort über die E-Mail-App eingesehen werden kann.
Wann gibt es Wildkameras bei Aldi?
Aldi ist dafür bekannt, beliebte Wildtierkameras das ganze Jahr über lang anzubieten. Wie von dem Discount-Riesen gewohnt, sind die Preise dabei überaus attraktiv. So finden interessierte Kunden gute Einsteigermodelle von Herstellern wie Maginon oder Bresser zum günstigen Preis.
Da sich die Preise jedoch im Laufe der Zeit ändern können, sollte jeder immer wieder mal online oder im Laden nach aktuellen Angeboten Ausschau halten. Profi-Modelle wie die Seissiger Special Cam LTE oder Secacam Pro Plus Mobile LTE findet man bei Aldi hingegen nicht.
Was taugt die Aldi Wildkamera?
Aldi bietet das ganze Jahr über immer wieder attraktive Wildkameras an. Trotz des oftmals sehr günstigen Preises sind diese als Einsteigermodell durchaus gut. Das beliebte Modell von Maginon liefert beispielsweise gute Bilder und Videos ab und hat noch zahlreiche praktische Zusatzfunktionen wie WLAN.
Zudem erhalten Käufer einen Montagegurt, eine vergleichsweise große 32 GB Speicherkarte sowie acht AA-Batterien im Lieferumfang gleich mit. Die meisten können damit also direkt loslegen, ohne weiteres Geld ausgeben zu müssen. Im Vergleich mit wesentlich teureren Profi-Modellen kann die Wildkamera von Aldi natürlich meistens nicht mithalten, aber das darf man bei dem Preis eigentlich auch nicht erwarten.
Wie funktioniert eine Wildkamera mit SIM-Karte?
Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten, um Aufnahmen der Kamera aus der Ferne übertragen zu können (zum Beispiel auf das Handy). Zum einen geht das über ein W-LAN, sofern das verfügbar ist, doch in der Wildnis ist das in der Regel eher die Ausnahme. Deswegen gibt es zum anderen die Möglichkeit, eine Wildtierkamera mit SIM-Karte zu kaufen.
Das Prinzip funktioniert dabei nicht anders als beim Handy. Die Kamera verbindet sich mit dem mobilen Datennetz und kann danach die Aufnahmen praktisch von überall verschicken, solange eine stabile Verbindung besteht.
Welche SD-Karte für die Wildkamera?
Es gibt SD-Karten mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten, doch nicht immer braucht es auch die größte und teuerste. Wer überwiegend Fotos mit niedriger Auflösung macht, kann einiges an Speicherplatz sparen. Auf der anderen Seite verbrauchen Videos in hoher Auflösung am meisten und sollten nur in Verbindung mit einer besonders großen SD-Karte gemacht werden.
Wählen Sie also die Größe mit Hinblick auf Ihren Einsatzzweck und wie lange die Kamera laufen soll, bis Sie die Speicherkarte wieder entleeren. Kleinere Karten mit bis zu 8 GB reichen meistens für Fotos. Lange Videoaufnahmen profitieren hingegen von 16 oder 32 GB.
Welche Wildkamera macht die besten Nachtaufnahmen?
Es gibt verschiedene Kameras, die auf unterschiedliche Technologien setzen, um Nachtaufnahmen zu machen. Dabei wird generell zwischen weißen LEDs, Low-Glow-LEDs und No-Glow-LEDs unterschieden. Erste erzeugen einen deutlich sichtbaren Lichtblitz, um die Szene zu beleuchten und machen damit gute Nachtfotos. Aber dadurch sind die Kameras auch sehr einfach wahrzunehmen und verschrecken das Wildleben. Low-Glow-LEDs haben weniger Leuchtkraft, sind aber auch schwieriger zu sehen.
No-Glow-LEDs (IR LEDs oder Infrarot) leuchten praktisch unsichtbar, haben dafür aber die geringste Leistung. Moderne Kameras setzen dabei auf mehrere Infrarot-Leuchten, um die Leistung wieder auszugleichen und können dadurch auch bei Nacht fast perfekte Fotos machen. Schauen Sie deswegen auch unbedingt in unsere Vergleichs-Tabelle weiter oben, um die beste Wildkamera für Nachtaufnahmen zu finden.
Wie lange halten gewöhnliche AA-Batterien in Wildkameras?
Auf diese Frage gibt es zunächst keine pauschale Antwort. Denn es treffen viele Faktoren aufeinander, die die Laufzeit der Wildkamera bestimmen. Das fängt bei der Kapazität der Batterien an und umfasst auch, wie oft Aufnahmen erfolgen. Ebenso benötigen lange Videoaufnahmen mehr Energie als einfache Schnappschüsse.
Insbesondere Nachtaufnahmen können aufgrund der zusätzlichen Beleuchtung die Batterien schneller aufzehren als Tagesaufnahmen. Hersteller machen oft Angaben wie „bis zu 6 Monate im Stand-by“, die ein erster Richtwert sein können. Wie lange die Batterien schließlich halten, kommt auf die zuvor genannten Faktoren an.
Welche Wildkamera benutzen Profis?
Ein Wildtier-Profi ist beim Einsatz einer Kamera auf Zuverlässigkeit und beste Aufnahmen angewiesen. Deswegen bevorzugen Profis eine bessere Auflösung, eine hohe Robustheit und viele praktische Funktionen, die einen langen Einsatz erlauben. Die Laufzeit spielt dabei ebenso eine wichtige Rolle, während W-LAN in der Regel nicht vorhanden ist.
Die Kamera sollte also vorzugsweise mit einer SIM-Karte arbeiten können, sofern der Profi von unterwegs die Aufnahmen einsehen und herunterladen möchte. Technische Details wie Infrarot-Leuchten sind meistens sehr wichtig, um die Tiere bei Nachtaufnahmen nicht zu verscheuchen. Das jeweils beste Modell hängt natürlich auch immer von den spezifischen Anforderungen ab.
Welche Wildkamera hat die größte Reichweite?
Die generelle Reichweite kann zu verschiedenen Tageszeiten und bei unterschiedlichem Wetter stark voneinander abweichen. Tagsüber sind zwischen 20 und 30 Meter problemlos möglich, während nachts die Leuchtkraft der LEDs eine entscheidende Rolle spielt.
Low-Glow-LEDs können auch in der Nacht 20 bis 30 Meter erreichen, No-Glow-LEDs hingegen oft nur die Hälfte. Natürlich gibt es wiederum starke Unterschiede bei den Herstellern und den Modellen. Schauen Sie dafür am besten in unsere Vergleichs-Tabelle mit den einzelnen Tests.
Wie befestigt man eine Wildkamera?
Bei der Befestigung einer Wildkamera gilt es zunächst, auf den konkreten Einsatzzweck zu achten. Welche Tiere sollen aufgenommen werden bzw. welcher Bereich soll überwacht werden? Daraus ergeben sich nämlich die ersten Bedingungen, wie und wo man die Wildkamera überhaupt erst anbringen kann.
Ein Montagegurt eignet sich beispielsweise hervorragend zur soliden Befestigung an Bäumen bis zu einem bestimmten Durchmesser. Alternativ dazu gibt es auch Stative, mit denen die Wildkamera am Baum angebracht werden kann. Wer die Kamera zur Überwachung von Haus und Garten einsetzen möchte, kann sie natürlich ganz ähnlich wie eine gewöhnliche Überwachungskamera anbringen.
Wie funktioniert die Bildübertragung bei einer Wildkamera?
Bei der Art der Daten- und Bildübertragung können Nutzer auf mehrere Optionen zurückgreifen, je nachdem, welche davon unterstützt werden. Die einfachste Methode ist natürlich, in regelmäßigen Abständen einfach die SD-Karte an den heimischen PC anzuschließen und alle Daten zu übertragen. Dafür muss man jedoch selbst vor Ort tätig werden und kann die Bilder nicht jederzeit einsehen.
Man kann es jedoch mit einem Batterieaustausch verbinden und gleichzeitig auch eine neue SD-Karte einsetzen, während man die alte mit nach Hause nimmt. Alternativ geht die Übertragung über das mobile Datennetz per SIM-Karte direkt ans Handy (per App, E-Mail oder MMS) oder über ein W-LAN, sofern die Möglichkeit besteht.
Wie kann ich prüfen, ob eine Wildkamera nachts knipst?
In seltenen Fällen kommt es vor, dass die Wildkamera überhaupt keine Nachtaufnahmen gemacht hat. In der Regel gibt es aber immer genug Nachtaktivität, was dann wiederum oft auf falsche Einstellungen oder einen technischen Defekt hindeutet. Deswegen gilt es im Notfall, die Wildkamera nachts am Ort einmal zu testen. Dazu kann der Nutzer selbst im Abstand von einigen Metern versuchen, die Kamera auszulösen.
Bei weißen oder Low-Glow-LEDs kann man bereits erkennen, ob der Nachtmodus ordentlich funktioniert. Bei Infrarotleuchten erkennt man das oft erst später, wenn man die Bilder überträgt. Dazu können Sie aber gleich vor Ort die SD-Karte auslesen, beispielsweise mit einer üblichen Digitalkamera, mit SD-Kartenlesern für das Handy, oder bei einer mobilen Datenverbindung auch gleich zum Handy übertragen.
Wie viele Stunden nimmt eine Wildkamera auf?
Während die Stand-by-Zeit von verschiedenen Herstellern normalerweise auf 6 Monate oder sogar 12 Monate beziffert wird, liegt die tatsächliche Aufnahmezeit natürlich bei weitaus weniger. Je nach Batterie- oder Akku kann eine Wildkamera 10 bis 20 Stunden aufnehmen, vorausgesetzt es ist genügend Speicherplatz vorhanden. Denn besonders Videoaufnahmen in hoher Auflösung benötigen so einiges an Speicher.
Oft können Sie eine niedrigere Auflösung wählen und damit sehr viel mehr an Aufnahmezeit erreichen. Aufnahmen in 1080p benötigen beispielsweise mehr als doppelt so viel Speicher als Aufnahmen in 720p. Je nach Auflösung und SD-Karte sollten aber mehrere Stunden problemlos möglich sein.
Wie weit reicht der Sensor bei einer Wildkamera?
Der Sensor reicht üblicherweise für Aufnahmen zwischen 20 und 30 Metern, je nach Modell und Spezifikation. Es gibt vereinzelte Wildkameras, die unter besten Bedingungen sogar auf bis zu 50 Metern kommen können.
Im Normalfall ist das jedoch die Ausnahme. Die meisten Wildkameras decken mit dieser Reichweite die gängigsten Anwendungsfälle ab. Oft sind die Aufnahmen aus direkter Nähe auch die besten, weil man erst dann auch wirklich alle wichtigen Details erkennt.
Wo dürfen Wildkameras aufgestellt werden?
Auch beim legalen Aufstellen von Wildkameras gilt es einiges zu beachten. Wer auf seinem privaten Grundstück die Kamera aufstellt, hat normalerweise nichts zu befürchten. Anders sieht das im Wald aus, denn hier handelt es sich um einen öffentlichen Raum (selbst wenn er sich im Privatbesitz befindet). Hier gilt es also, die Interessen gegeneinander abzuwägen.
Möchte jemand die Kirrung im Auge behalten, um das Wildleben zu überwachen, dann kann das Vorrang gegenüber dem Persönlichkeitsrecht von Privatpersonen haben. Es gibt also im besten Fall ein berechtigtes Interesse des Aufstellers. Es kann jedoch Unterschiede je nach Bundesland geben. Im Saarland ist beispielsweise eine Anmeldung der Kamera Pflicht.
Sind Wildkameras im Wald erlaubt?
Das Aufstellen von Wildkameras ist unter besonderen Umständen erlaubt. Wie bereits erwähnt, gilt es dabei immer, das Persönlichkeitsrecht von Personen gegen die eigenen Interessen abzuwägen. Denn die meisten Wälder gelten als öffentliche Räume, die allen zugänglich sind.
Demnach darf nicht jeder nach Lust und Laune beliebig viele Kameras anbringen. Wer hingegen Kirrungen bzw. Futterstellen in eher abgelegenen Teilen abseits der Wanderwege aufnehmen möchte, der hat in der Regel keine rechtlichen Probleme. Informieren Sie sich im Zweifelsfall jedoch immer bei einem Juristen oder Experten.
Was ist besser: Wildkamera oder Überwachungskamera?
Welches Gerät besser ist, hängt immer ein wenig vom Einsatzbereich ab. Zur Überwachung von Wildtieren im Wald gibt es praktisch nur die Option einer Wildkamera. Wer jedoch den heimischen Garten oder das Zuhause überwachen möchte, kann auch zu einer klassischen Überwachungskamera greifen.
Der Vorteil einer Wildkamera ist zum einen, dass sie dank der Batterien oder dem Akku lange arbeiten kann und selbst bei Nacht klare Aufnahmen liefert. Die Überwachungskamera kann hingegen mit kontinuierlichen Aufnahmen punkten, insbesondere bei gut beleuchteten Bereichen.
Wie hoch sollte man die Wildkamera anbringen?
Wer Tiere im Wald überwachen und aufnehmen möchte, sollte im Normalfall eine Höhe zwischen 60 und 120 cm wählen. In der Regel kann man sich dabei nach Hüfthohe richten und die Kamera leicht nach unten anwinkeln.
Damit kann sie sowohl größere als auch kleinere Tiere perfekt aufnehmen. Beim Aufnehmen von beispielsweise Vögeln gelten natürlich wiederum ganz andere Bedingungen. Dort sollte man sich nach der jeweiligen Nesthöhe orientieren.
Welche Wildkamera ist leicht zu bedienen?
Prinzipiell sind heutzutage alle modernen Wildkameras leicht zu bedienen und sollten keine Probleme bereiten. Einsteigergeräte haben in der Regel weniger Funktionen und können dabei übersichtlicher wirken.
Profi-Geräte können auf den ersten Blick verwirrend wirken, sind aber nach kurzem Lesen der Bedienungsanleitung auch schnell erlernt. Werfen Sie auch einen Blick in unsere praktische Vergleichstabelle, die auf alle wichtigen Bedienungsfunktionen eingeht.
Was ist besser: Wildkamera mit Akku oder mit Batterie?
Der wohl größte Unterschied ergibt sich daraus, dass Akkus sich aufladen lassen, während Batterien nach einmaliger Entladung ersetzt werden müssen. Alkaline-Batterien kann man lange lagern, ohne dass die Ladung verloren geht. NiMH-Akkus lassen sich hingegen immer wieder aufladen und verursachen damit weniger Abfall.
Zudem sind sie in der Regel robuster bei niedrigen Temperaturen als Alkaline-Batterien und haben eine vorteilhaftere Entladespannung. Insbesondere bei längeren Einsätzen sind aufladbare NiMH-Akkus somit meistens die etwas bessere Wahl.
Was ist besser: Wildkamera mit Foto oder mit Video?
Bei modernen Wildkameras muss man heutzutage keine Abstriche bei der Qualität hinnehmen. Sie können in der Regel sowohl hochauflösende Fotos als auch Videos schießen. Selbst Einsteigermodelle, wie man sie bei Aldi findet, erfüllen alle Anforderungen an Foto- und Videoaufnahmen samt Ton in guter Auflösung.
Es gibt demnach keinen Grund mehr, zwischen dem Einen und dem Anderen wählen zu müssen. Eine ordentliche Wildkamera eignet sich nämlich für beides ganz wunderbar.
Wer darf Wildkameras aufstellen?
Auf Privatgrundstücken darf jeder eine Wildkamera aufstellen, dafür braucht es nicht mal einen bestimmten Grund. Wer in seinem Garten Kleintiere und Vögel aufnehmen möchte, der kann das problemlos tun. Der Wald gehört jedoch zu den öffentlichen Räumen und dort darf nicht jeder so einfach eine Kamera anbringen.
Wenn jedoch ein berechtigtes Interesse besteht, zum Beispiel eines Jägers oder Försters, und wenn kaum zu erwarten ist, dass Privatpersonen davon betroffen sind, dann können diese ebenfalls eine Wildkamera im Wald aufstellen.
Wann löst eine Wildkamera aus?
Eine Wild- oder Wildüberwachungskamera löst aus, wenn sich etwas Unbekanntes vor dem Sensor bewegt. In der Regel achtet der Bewegungsmelder dabei sowohl auf Wärme als auch auf Bewegung.
Das funktioniert bei modernen Geräten überaus zuverlässig und es gibt nur selten einen Fehlauslöser, beispielsweise durch Äste im Wind oder Sonneneinstrahlung. Dementsprechend wenige Aufnahmen muss der Nutzer auch später wieder löschen.
Wie lange kann man Wildkameras hängen lassen?
Das hängt ganz davon ab, wie lange die Energie von Akku/Batterie reicht und wie viel Speicherplatz der Kamera zur Verfügung steht. Es gibt beispielsweise Hersteller, die eine Stand-by-Zeit von sage und schreibe 6 bis 12 Monaten angeben. Doch solche Laborwerte sind ähnlich wie der angegebene Benzinverbrauch eines Autos, nämlich oftmals komplett unrealistisch.
Auf der anderen Seite sind ein paar Monate durchaus machbar, sofern es insbesondere nachts nicht zu viele Aufnahmen gibt und die Temperaturen nicht unter den Gefrierpunkt fallen. Niedrigere Temperaturen verkürzen nämlich selbst bei modernsten Akkus die Leistung.
Was kostet eine Wildkamera?
Die Kosten einer Wildkamera können je nach Modell und Spezifikationen sehr stark variieren. So gibt es günstige Einsteigermodelle bereits unter 100 Euro, Aldi führt beispielsweise regelmäßig entsprechende Angebote durch.
Aber es gibt natürlich auch entsprechend teure Wildkameras, die besonders bei Profi-Nutzern beliebt sind. Diese können mit höheren Auflösungen und besseren Aufnahmen überzeugen, aber auch mehrere Optionen zur Datenübertragung anbieten. Die Kosten bewegen sich dann schnell bei mehreren Hundert Euro.
Wie funktioniert eine Wildkamera mit Wi-Fi bzw. W-LAN?
Eine Wildkamera mit WLAN ist immer dann praktisch, wenn ein verfügbares Netz in der Nähe ist. Das kann beispielsweise im eigenen Garten der Fall sein. Sie können das Gerät ganz einfach mit dem heimischen Wi-Fi über die Einstellungen verbinden und können dann jederzeit und ohne Zusatzkosten sämtliche Daten herunterladen.
Ein mühseliger Gang zur Wildkamera oder Zusatzkosten wie bei einer SIM-Karte entfallen dann komplett. Für Aufnahmen im Garten bei vorhandenem WLAN, sollte man unbedingt zu einer Kamera greifen, die diese Funktion unterstützt.
Wie stelle ich eine Wildkamera ein?
Bei den Einstellungen einer Wildkamera ist vor allem auf die Empfindlichkeit des Sensors zu achten, damit es nicht so oft zu Fehlaufnahmen kommt. Wenn Sie beispielsweise nur an Aufnahmen von größeren Tieren interessiert sind, dann stellen Sie die Empfindlichkeit herunter.
Möchten Sie hingegen auch Kleintiere aufnehmen, dann sollten Sie die Empfindlichkeit entsprechend hochstellen. In diesem Fall löst die Kamera dann auch schon bei kleinsten Bewegungen aus. Auch die Temperatur kann eine Rolle spielen. So ist bei kaltem Wetter eine niedrige und bei heißem Wetter eine etwas höhere Empfindlichkeit vorteilhaft.
Welche Wildkamera ist zu empfehlen bzw. die beste?
Eine pauschale Antwort gibt es auf diese Frage nicht, denn es hängt natürlich auch immer von den eigenen Anforderungen und dem verfügbaren Budget ab. Wer nur gelegentlich und zum Spaß die Vögel im Garten aufnehmen möchte, kann bereits mit einem günstigen Einsteigermodell vollkommen zufrieden sein.
Für Jäger und Förster sind hingegen leistungsstarke und langlebige Modelle zu empfehlen, auch weil sie sich langfristig rentieren können. Zudem reduziert sich dann der Arbeitsaufwand zum Austauschen von Batterien und Speicherkarten. Schauen Sie am besten in unsere Vergleichstabelle und entscheiden Sie immer mit Hinblick auf die eigenen Anforderungen, welche die beste Wildkamera für Sie persönlich ist.
Was muss man beim Kauf einer Wildkamera beachten?
Entscheiden Sie sich zunächst, für welchen Zweck die Kamera gedacht sein soll. Es kann einen großen Unterschied machen, ob Sie Wildtiere im Wald oder Kleintiere im Garten aufnehmen möchten. Insbesondere bei Ersterem können die Anforderungen nämlich steigen.
Achten Sie prinzipiell auf eine gute Bildqualität bei Tag und Nacht, eine lange Laufzeit, ausreichend Speicherplatz und ein robustes Design, damit die Wildkamera auch nicht schnell kaputt geht. Eine schnelle Auslösezeit und einfache Bedienung sowie gute Konnektivität runden für professionelle Anwendungen das Gesamtpaket ab.
- Aldi
- Lidl
- Amazon
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- Bresser
- Bearstep
- Baumarkt
- Conrad
- Crenova
- Campark
- Centershop
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- Frankonia
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- Icuserver
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- Victure
- Westfalia
- X-View
- Campark T80
- Clarer WK3 5MP
- Denver WCT-8010
- HC 300M
- Secacam Homevista
- Secacam Wild-Vision Full HD 5.0
- Secacam Raptor
- Icuserver ICU 4
- Jay Tech Hunter
- Premiumblue WC-1601
- Victure HC300
- Victure HC200
- WK 8 A2
- WK 4 HDW
- WK 5 A2
- Berger + Schröter X-Trail
- X-View 5.0
- X-View 6.0
- Spypoint Force-XD
- Reconyx XR6 Ultrafire
- HT 001
- Tec.Bean SG-009
- Technaxx TX-09
- Denver WCT-5001
- Bresser 5MP
- Victure HC 600
- Jimito HH-662
- HC-700g
- Moultrie M-990I
- Mit Wlan
- Mit Sim
- Mit App
- Mit Akku
- Mit Bluetooth
- Mit Black LED
- Mit Bewegungsmelder
- Mit Funk
- Mit GSM
- Mit GPRS
- Mit Infrarot
- Camouflage
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- HD
- Mit Internet
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- Mit GPS
- Mit UMTS
- Mit USB
- Nachtsicht
- No Glow
- Ohne Blitz
- Ohne Wlan
- Ohne Simlock
- Ohne Infrarot
- Solar
- Mit unsichtbarem Infrarotblitz
- Mit Zeitraffer
- Mit Zeitschaltuhr
- 180 Grad View
- 2er Set
- 3er Set
- Für Garten
- Für Mäuse
- Für die Grundstücksüberwachung
- Im Vogelhaus
- Jagd
- Für nachts
- Zur Überwachung
- Zur Objektüberwachung
Tipps zur Produktpflege von Wildkameras
Eine Wildkamera beschert Ihnen Einblicke in das Geschehen an Orten, an denen Sie eigentlich gar nicht anwesend sind. Auch sehr scheue Tierarten können damit aufgenommen werden, da die Kamera auf Bewegung reagiert und sogar oft auch nachts Bilder mit einem Nachtsichtgerät aufnehmen kann. Aber nicht nur im Wald, in der Nähe von Futterstellen kann die Wildtierkamera eingesetzt werden, sondern auch zur Überwachung von Garagen, Parkplatz oder ähnlichen Bereichen. Obwohl die Wildkameras sehr robust und in der Regel auch wetterfest gebaut sind, benötigt es einer gewissenhaften und regelmäßigen Produktpflege. Wird die Wartung und Pflege Ihrer Kamera gewissenhaft durchgeführt, dann verlängert sich auch die Lebensdauer der Wild Überwachungskamera und die Aufnahmen behalten eine höhere Qualität. In diesem Artikel liefern wir Ihnen eine einfache Übersicht und Tipps zur Produktpflege von Wildkameras.
Reinigen und Pflegen von Wildkameras – So wird’s gemacht:
Die gute Nachricht ist, dass die Reinigung einer Wildkamera in der Regel nicht sehr aufwendig ist. Bevor Sie mit der Pflege der Wildtierkamera beginnen, nehmen Sie dieses bitte unbedingt von der Stromversorgung ab. Falls die Kamera bereits über einen langen Zeitraum hinweg in Betrieb war kann es sein, dass sie etwas heiß gelaufen ist. Bevor Sie die Wild Überwachungskamera reinigen, warten Sie also am besten ein wenig und lassen die Technik gänzlich abkühlen.
Zur Entfernung von Schmutz am Gehäuse der Wildkamera verwenden Sie am besten ein leicht feuchtes Tuch. Das sollte in der Regel auch vollkommen ausreichend sein, um den angesetzten Schmutz zu beseitigen. Obwohl die meisten Wildkameras wetterfest sind, sollten Sie penible genau darauf achten, dass kein Wasser durch das Gehäuse ins Innere der Wild Überwachungskamera gelangen kann. Dort kann es durch die Feuchtigkeit zu einem Kurzschluss an der empfindlichen Technik kommen und Ihre Wildkamera wäre nachhaltig beschädigt. Tauchen Sie die Wildtierkamera aus diesem Grund auch nie unter Wasser oder halten Sie diese unter fließendes Wasser.
Achten Sie auch unbedingt darauf, dass grobe Verschmutzungen und Staube besonders von der Linse der Wildkamera entfernt werden, damit die Fotos weiter mit gewohnter Qualität aufgenommen werden können.
Wir raten Ihnen auch nachdrücklich davon ab, aggressive Reinigungsmittel, eine Metall- oder Nylonbürste, sowie scharfe Reinigungsgegenstände (wie z.B.: ein Messer oder eine Spachtel) zur Reinigung der Wild Überwachungskamera zu verwenden. Diese können dem Gehäuse der Wildkamera unnötig Schaden zufügen und im schlimmsten Fall auch die Lebensdauer des Geräts deutlich herabsetzen.
Sollte es zu Funktionsstörungen bei der Wild Überwachungskamera kommen, dann lassen Sie diverse Wartungs- und Reparaturarbeiten bitte unbedingt nur von ausgebildetem Fachpersonal durchführen. Wir raten Ihnen dringend davon ab, das Gehäuse der Wildkamera zu öffnen und Bastelarbeiten an der Technik in Eigenregie durchzuführen. Sobald Sie das Gehäuse selbst öffnen, verfällt in der Regel auch die Herstellergarantie und keinerlei Kosten werden mehr übernommen. Für Produkt-spezifische Tipps zur Pflege, Wartung und Reinigung Ihrer speziellen Wildkamera sollten Sie unbedingt noch die mitgelieferte Gebrauchsanweisung des Tierkamera Herstellers zu Rate ziehen. Oftmals gibt es nämlich große Unterschiede zwischen den Wildtierkamera Modellen, die bei der Produktpflege berücksichtigt werden sollten.
Mit einer Wildkamera an den richtigen Orten wird Ihren wachsamen Augen auch in Zukunft kein wichtiges Detail entgehen. Eine gewissenhafte Produktpflege ist aber auf jeden Fall notwendig, damit die Wildkamera auch über einen langen Zeitraum hinweg einwandfrei funktionieren kann. Mit diesen einfachen Tipps zur Produktpflege von Wildkameras sollte das Reinigen und Pflegen Ihrer Tierkamera keine große Herausforderung mehr sein.
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